Marco Martinez – Esther

Autor: Marco Martinez (Mehr über den Autor–> Hier)
Genre: Dystopie
Erscheinungsdatum: 24.05.2019
Seiten: 112
*Rezensionsexemplar


KLAPPENTEXT

Nach dem Ende der Zivilisation ist die Welt grau und erbarmungslos geworden. Ein Mann, wie karges Land, begibt sich auf die Suche nach seiner verschwundenen Frau, die sturmgepeitschtes Meer widerspiegelt.
Alles, was zuvor für ihn Bestand hatte, ist verloren.
Einzig ein Versprechen, das er mit seinem Leben verknüpfte, lässt das in ihm lodernde Feuer nicht erlöschen. Er durchstreift tristes Ödland und behauptet sich gegen wilde Menschen, die Jagd auf ihresgleichen machen.


FAZIT

Trauer – Einsamkeit – Verlust – Liebe
Diesen Gefühlen begegnet der Leser in diesem kleinen Buch. Obwohl es nur 112 Seiten hat, ist es dazu in der Lage einen total mitzureißen.
Die kleine Geschichte entführt den Leser mit einer kurzen Achterbahnfahrt mit ganz schön vielen Gefühlen. Das ist wirklich Kunst !
Wir begleiten in “Esther” den Hauptprotagonisten Noah auf seiner Reise, auf der Suche nach Esther, die wirklich kein Zuckerschlecken ist.

Es war meine aller erste Dystopie und natürlich war ich skeptisch.
Marco hat es nur mit wenig Zeilen geschafft, mir die Skepsis zu nehmen. Er entführte mich in die Welt voller Emotionen und er hat mich wirklich berührt.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Die 112 Seiten waren sehr schnell gelesen. Leider erfährt man durch die Kürze des Buches nicht sehr viel über die Charaktere, die wir in dem Buch treffen.
Genauso bleibt die Handlung bleibt eher flach. Ein wenig mehr Tiefgang und Hintergrund hätte ich mir gerne gewünscht, vor allem weil es mir sehr gefällt, wie Marco versucht in so wenig Zeilen, so verdammt viele Emotionen und eine Geschichte zu verpacken. Aber ich hätte gerne noch mehr gelesen und erfahren.

Ein kurzes aber wirklich wundervolles Buch, welches ich nur wärmstes weiter empfehlen kann.

BEWERTUNG

4 von 5 Eulen

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