J.D. Barker – Das Mädchen im Eis

Autor: J.D. Barker
Genre: Thriller
Verlag: blanvalet
Seiten: 688
*Rezensionsexemplar


KLAPPENTEXT

Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet – der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detective Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen …


FAZIT

Teil 2 konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Die Passagen mit dem FBI zogen sich in die Länge und waren teilweise echt langweilig. Und so konnte mich das Buch auch nicht wirklich fesseln.
Spannend waren die Passagen mit den Opfern bzw. auch die mit dem Täter. Diese habe ich dann wahrlich verschlungen, aber leider waren diese Kapitel echt kurz.
Auch die Charaktere gefallen mir wirklich gut, sie wirken sehr echt und man kann sich gut in diesen hinein versetzen.
Die Spannung in dem Buch wird leider recht kurz gehalten, sobald der Spannungsbogen fahrt aufnimmt, flaut er extrem wieder ab. Ich finde es sehr schade, denn so hatte ich oftmals das Gefühl nicht wirklich unterhalten zu werden, beziehungsweise, dass dann der Tiefpunkt zu lang gezogen wurde und ich mich dadurch langweilte.

Auch das Ende lässt einen Unzufrieden zurück. Es bleibt vieles offen und es ist vieles auch noch nicht wirklich geklärt. Der Leser wird mit einem Cliffhanger zurück gelassen.

Ansonsten war der Schreibstil wirklich gut und flüssig zu lesen, dennoch konnte mich das Buch weder fesseln noch wirklich überzeugen.


BEWERTUNG

3 von 5 Eulen

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