Vorstellung: Horst Eckert

Horst Eckert, 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren, lebt seit vielen Jahren in Düsseldorf. Er studierte Politische Wissenschaft und arbeitete fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist. 1995 erschien sein Debüt «Annas Erbe». Seine Romane gelten als «im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit» (Deutschlandfunk). Sie sind in mehrere Sprachen übersetzt sowie preisgekrönt (u.a. Friedrich-Glauser-Preis für «Die Zwillingsfalle», Krimi-Blitz für «Schwarzer Schwan», Herzogenrather Handschelle für den NSU-Roman «Wolfsspinne»). Bei Heyne erscheint im Frühjahr 2020 der Politthriller „Im Namen der Lüge“.

Webseite:   www.horsteckert.de


Im Namen der Lüge – Pressetext

Macht lädt zum Missbrauch ein. Geheime Macht erst recht.

Melia Khalid arbeitet in Düsseldorf für den Inlandsgeheimdienst. Als ihr aus Antifa-Kreisen ein brisantes Geheimpapier zugespielt wird, glaubt ihre Behörde an das Erwachen einer neuen RAF. Doch Melia stößt auf Indizien, die sie an ihrer Quelle zweifeln lassen. Versucht jemand, den Geheimdienst zu manipulieren?

Hauptkommissar Vincent Veihs jüngster Mordfall scheint rasch geklärt zu sein. Die Staatsanwaltschaft bewertet ihn als Beziehungstat und erklärt die Ermittlungen für abgeschlossen. Doch das Opfer war ein Journalist, der undercover in der rechten Szene recherchiert hatte. Worauf ist er gestoßen? Warum musste er wirklich sterben?

Bei ihren Nachforschungen kreuzen sich die Wege von Vincent und Melia, und gemeinsam kommen sie einer rechten Verschwörung auf die Spur, deren Verbindungen bis in die Regierung reichen. Melia, Tochter einer politisch Verfolgten, die einst in Somalia gefoltert wurde, begreift den Fall als persönliche Sache. Erst recht, als sie entdeckt, dass der Feind ihr viel näher sitzt, als sie dachte.

„Wenn sich Politik, Geheimdienst und Rechtsextremismus durchmischen, wird es gefährlich. Eckert trifft das präzise und erzeugt Gänsehaut.“ Stefan Aust

„In diesem Genre gibt es aktuell keinen, der Horst Eckert das Wasser reichen könnte.“ Westfälische Nachrichten

„Großmeister des deutschen Politthrillers“ hr2

No Comments

Post A Comment

5 × drei =