Vorstellung: Stephanie Bachmann

Stephanie Bachmann

Gut und Böse – das ewige Spiel der Gegensätze … Ich persönlich schätze das Gute im wahren Leben, lasse das Böse aber gern in meiner Fantasie zu.“

Seitdem ich denken kann faszinieren mich Horror- und Gruselgeschichten. Als Teenie habe ich erst heimlich, später dann ganz legitim fast alle Werke des weltberühmten Autoren Stephen King gelesen. Von da an war ich erst recht infiziert und verschlang alles an Horror-Literatur, was ich in die Finger bekam. Da ich schon immer gern geschrieben habe, schlichen sich nicht selten dunkle und düstere Gestalten in meine Geschichten. Aber letztendlich blieb ich doch meistens fröhlich und positiv – sozusagen ein „Schöngeist der Literatur“. Daher fiel meine erste Buchveröffentlichung auch in ein völlig anderes Genre als „Human Monster“. Ich erfüllte mir damals mit diesem ersten Buch einen lang gehegten Traum, erfreute mich regional über kleine Erfolge, veranstaltete zahlreiche Lesungen und schrieb fleißig weiter. Es folgten weitere Buchveröffentlichungen, ich machte mich mit einem Kleingewerbe selbstständig und streckte auch weiterhin meine Fühler im Bereich der „schreibenden Zunft“ aus. Privat musste ich dann in den letzten Jahren einen turbulenten Kurs einschlagen. Meine sonst so geordnete kleine Welt stand nämlich plötzlich Kopf, meine Gesundheit crashte und ich musste Entscheidungen treffen, die ich eigentlich nie auf meinem Lebensplan hatte. Während dieser krassen Zeit geriet ich durch Zufall an den REDRUM Verlag, veröffentlichte dort meine erste Horror-Geschichte und bekam einen Vertrag für eine Horror- bzw. Psycho-Novelle. Während meiner Recherchen zu „Human Monster“ machte ich dann die bittere Erfahrung, dass ich mich in meiner Vergangenheit schon seit längerem mit narzisstisch veranlagten Menschen herumgeschlagen und meine Gesundheit daher so gelitten hatte. Nun kann Schreiben sehr heilsam sein und so verpackte ich all diese bitteren Erfahrungen und düsteren Gedanken in die Geschichte meines teuflischen Protagonisten Nathan. Gern wäre ich dabei noch ausführlicher vorgegangen, aber irgendwie musste nach einer längeren Schreibpause endlich ein Ende der Story her. So ist mein REDRUM-Debüt als knackiges Cut erschienen. Ein zweiter Psychothriller ist bereits in der Entstehungsphase, denn es gab in „Human Monster“ einen weiblichen Charakter, der nach seiner eigenen Geschichte schreit. Seit also gespannt …

P. S.

Mein Pseudonym ist aufgrund der Tatsache entstanden, dass der „Großmeister des Horrors“ Stephen King einige seiner Werke unter dem Namen Richard Bachmann veröffentlicht hat. Daher wählte ich die weibliche Form von Stephen als Vornamen und übernahm dazu Kings Pseudo-Nachnamen Bachmann. 😉

 

1 Comment
  • Stephanie Bachmann
    Posted at 08:32h, 01 April Antworten

    Liebe Jenni,
    vielen Dank für die Möglichkeit, mich bzw. mein Pseudonym bei dir vorzustellen. Wenn man sich als Autor nicht frei und öffentlich präsentieren kann, dann ist das Werben gar nicht so leicht … umso dankbarer bin ich, wenn das dann so tolle Blogger wie du übernehmen. 😉 Für Fragen, Anregungen, konstruktive Kritik etc. stehe ich natürlich immer zur Verfügung. 🙂
    Teuflische Grüße
    Deine
    Stephanie Bachmann

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